Über Heinz Rudolf und Madrid natural y artesanal/
Aus Handwerk und Natur Madrids
Heinz Rudolf, dein Berater und Scout für Madrid
Damit dein Urlaub, deine Kulturreise, deine Geschäftsreise, deine Wein- oder Öltour, deine Suche nach natürlichen Produkten für dich, deine Familie oder als Geschenk für deine Kunden oder dein Start ins neue Leben in der Region Madrid auch zum Erfolg wird, stelle ich dir seit diesem Jahr mein umfangreiches Wissen und meine langjährige Erfahrung zur Verfügung.
Es macht einen großen Unterschied, ob du mit touristischen Absichten Madrid besuchst, als Geschäftsfrau oder -mann hierherreist, oder daran denkst, in Madrid einen Neustart zu wagen. Du kannst dich auf mich verlassen, wenn es darum geht herauszufinden, was in jedem Fall das Richtige für dich ist,
Die komplexeste Situation ist natürlich ein Neustart. Während all der Jahre hier konnte ich beobachten, dass viele Landsleute, ob Berufstätige oder Studenten, aber selbst junge Leute, die in Deutschland aufgewachsen waren, aber deren Eltern aus Spanien stammten, und die Spanien jährlich in den Ferien besuchten, beim Einleben hier scheiterten und ihre Projekte abbrachen und nach Deutschland zurückgingen.
Heinz Rudolf, dein Berater und Reise- und Produkt-Scout
Das lag meist daran, dass sie Spanien nur als Urlaubsland kannten, aber für das reale Leben und den Alltag hier kein ausreichendes Vorwissen mitbrachten. Wenn man schon ins kalte Wasser gesprungen ist und sich erst vor Ort alles erarbeiten muss, was man zum erfolgreichen Einleben hier benötigt, wie Wohnung suchen, Arbeit suchen, ausreichende Kontakte knüpfen, all die bürokratischen Botengänge alleine erledigen muss wie Anmelden, Aufenthaltserlaubnis, NIE beantragen etc., dann kann einem das über den Kopf wachsen. Das verschärft sich, wenn die Sprachkenntnisse noch rudimentär sind.
Heinz Rudolf auf der Walz 1975
Wie mich Madrid angelte
Das hatte Madrid sehr subtil eingefädelt. Als ich 1974 mit einigen portugiesischen Freunden in vier Gruppen durch Frankreich trampte und wir an unserem in Paris ausgemachten Treffpunkt in der Bordeauxer Jugendherberge nach und nach eintrudelten, musste ich einige Stunden warten. Es fehlten noch zwei Gruppen. So saß ich mit Zé, mit dem ich zusammen getrampt war, im Aufenthaltsraum der Jugendherberge. Wir unterhielten uns über Sachen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, als unauffällig zwei Mädels, brauner Teint und lange, schwarze Haare, durch den Raum schlenderten und sich am anderen Ende des Raumes hinsetzten. Ich konnte sie nicht verstehen. Zé spitzte die Ohren und erklärte mir mit Kennermiene: „Das sind Spanierinnen.” Eine davon, sie schien mit zwar etwas dünn, zog mich sofort in Bann. Zé neckte mich und meinte, „die wirst du heiraten!”, was ich nach meinen damaligen Vorstellungen total absurd fand. Aber in Wirklichkeit hatte ich schon den Köder, den mir Madrid bis nach Frankreich ausgeworfen hatte, geschluckt. Bei dieser Gelegenheit gingen wir zwar jeder noch unsere geplanten Wege weiter, aber die Anziehungskraft war schon so groß, dass wir uns immer wieder schrieben – noch auf Französisch, da ich kein Spanisch konnte, und sie kein Deutsch oder Englisch. Schon im nächsten Jahr trafen wir uns in Madrid, um dann unsere nun gemeinsamen Freunde in Portugal zu besuchen. Unsere Wege vereinten sich bis heute …
In Madrid, das mir damals noch recht „spanisch” und exotisch vorkam, fühlte ich mich dennoch gleich zuhause. Es war noch die Zeit der letzten Züge der Diktatur. Franco starb am 20. November 1975. Wenn sich auch die Diktatur noch einmal aufbäumte, herrschte Aufbruchstimmung. In den Leuten regierte noch die Angst, aber auch der Geist des Widerstandes, Durst nach Demokratie und Meinungsfreiheit. Die brisante Atmosphäre der Übergangszeit Spaniens zur Demokratie faszinierte mich sehr. Deshalb habe ich mich bei meinem Romanistik-Studium auch auf Spanien konzentriert.
Wie du siehst, habe ich die gesamte moderne Entwicklung Spaniens, von den letzten Tagen der Diktatur, über die Transición und den Putsch 1981, viele Attentate bis hin zur Demokratie, wie wir sie heute kennen, vor Ort mit durchlebt.
Meine Mission: dir die Augen für das wahre Spanien zu öffnen
Je mehr ich Spanien kennenlernte, desto mehr wuchs mein Bedürfnis, über Spanien, seine Einwohner und Kultur zu schreiben und meinen Landsleuten und deutschsprachigen Mitmenschen einen wirklichen Einblick in das Leben, die Traditionen und den täglichen Kampf eines Großteils der Spanier zu vermitteln, ein artgerechtes Leben führen zu können. Das wird nämlich von den Klischees der interessengeleiteten öffentlichen Medien und dem 08-15-Tourismus nicht vermittelt.
Doch Spanien ist ein sehr großes, fantastisches und vielfältiges Land. Ich fühlte mich von der Fülle erschlagen, und fürchtete, dem nicht gerecht zu werden. Da ich seit 40 Jahren in Madrid lebe, entschloss ich mich, mich zunächst auf diese Region zu konzentrieren. So gründete ich Madrid natural y artesanal, zu Deutsch: Aus Handwerk und Natur Madrids.
Madrid natural y artesanal soll auch dazu beitragen, dir Produkte von kleinen Erzeugern aus der Autonomen Gemeinschaft Madrid, die es von sich aus nicht schaffen, sich an nicht Spanisch sprechende Kunden zu richten, direkt zugänglich zu machen. Es handelt sich hier um auf Ernährungssouveränität basierende natürlich angebaute und hergestellte (oft Bio-)Erzeugnisse von kleinen Herstellern (Familienbetriebe).
Last but not least: So wie auch bei den Hochleistungssportlern kommt mal die Zeit, wo man sich allmählich an dem Wettbewerbskampf nicht mehr selbst beteiligt und sich mehr zu dem Job des Trainers hinbewegt. Aufbauend auf sein Fachwissen und seine Erfahrung trainiert, motiviert, betreut und fördert ein Trainer die Menschen ganzheitlich, die sich ihm anvertrauen. Er plant und leitet Trainings, die auf Leistungsvermögen, Alter, Niveau und individuelle Bedürfnisse der Athletinnen und Athleten abgestimmt sind, so dass diese Hochleistungen entwickeln können und bestmöglich für ihr Ziel vorbereitet sind. Ich möchte nun wie die Trainer mein umfangreiches Wissen über die spanische Gesellschaft, Land, Leute, und Kultur und meine eigenen Erfahrungen im Berufsleben in Spanien an dich weitergeben, damit du nicht selbst alles durch Testen und Ausprobieren herausfinden musst, und deinen Aufenthalt in der Region Madrid vom ersten Augenblick an genießt, egal, ob du hier Urlaub machen willst, geschäftlich unterwegs bist oder planst, hier ein neues Leben zu beginnen.
Die Umsetzung
Meine Leidenschaft ist es, Land, Leute, Kultur, Gastronomie und Natur der Region Madrid zu erforschen.
Besonders ziehen mich Wochen-, Floh-, Kunsthandwerks- und mittelalterliche Märkte und die Märkte in den Stadtteilen magisch an. Dort stöbere ich neugierig Kunsthandwerker und kleine Hersteller von natürlichen und nachhaltigen Produkten aus der Region Madrid auf. Diese unterstütze ich auch gerne mit meinem Online-Shop Madrid natural y artesanal (Aus Handwerk und Natur Madrids).
Wenn ich mich von den Märkten losreißen kann, gehe ich auf Entdeckungsreisen durch meine Wahlheimat, wandere, fotografiere und drehe Videos über alles und zu allem und berichte darüber in meinem Blog oder Youtube-Kanal.
So kann ich dich fundiert und umfangreich bei der Planung deiner nächsten Reise, geschäftlich oder wenn du dich in der Region niederlassen möchtest, unterstützen.
Gute Dienstleistungen kosten – außer Zeit – auch Geld. Da ich von staatlicher oder anderer Seite keine Zuschüsse bekomme, muss ich meine Kosten also – wie jeder andere Berater auch – über Honorare decken.
Für eine Erstberatung bei wichtigen Vorhaben solltest du immer 1 bis 2 Stunden einkalkulieren. Die Investition lohnt sich aber, denn du sparst Zeit, Nerven und Lehrgeld. Das ist nicht zu unterschätzen.